Unser Vorgehen
Hintergrund
Unser Kunde, ein weltweit führendes Konsumgüterunternehmen mit einem Milliardenumsatz in Deutschland, wollte seine digitalen Fähigkeiten verbessern, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Trotz einer extrem starken Marketing- und Vertriebskraft in traditionellen Bereichen wie TV-Werbung, Handelsbeziehungen und POS-Optimierung befand sich die digitale Reife des Unternehmens noch im Anfangsstadium.
DAS Problem
Obwohl das Unternehmen in den traditionellen Marketing- und Vertriebskanälen hervorragende Leistungen erbrachte, wurde die digitale Transformation durch mehrere zentrale Herausforderungen behindert:
- Das Fehlen einer klaren digitalen Vision und einer operativen Roadmap bremste den Fortschritt. Die Bemühungen um die digitale Transformation wurden intern nicht koordiniert und die Unterstützung der Führung für digitale Initiativen war uneinheitlich.
- Das Unternehmen verfügte zwar über einen angemessenen globalen Tech-Stack, hatte aber nur einen rudimentären Ansatz zur Bewertung und Integration digitaler Lösungen vor Ort, und seine digitalen und KI-Initiativen waren auf viele unverbundene Projekte ohne roten Faden verteilt.
- Zwar hatte man begonnen, sich mit Big Data und Analytik zu befassen, doch gab es keine Datenstrategie und keinen klaren Fahrplan für die Datenverwaltung oder die Nutzung von Partnerschaften für datengestützte Erkenntnisse.
- Es fehlte ein Digital Consumer Journey Mapping, es gab keine KI-gesteuerten Tools zur Verbraucherunterstützung, und den digitalen Marketingstrategien fehlte es an Konsistenz, Umfang und Qualität.
- Die horizontale digitale Integration über Geschäftsprozesse hinweg war minimal, und es fehlte eine Automatisierung zwischen Go-to-Market-Plattformen und Back-Office-Abläufen.
- Es gab keinen strukturierten Ansatz, um Qualifikationslücken zu ermitteln, Mitarbeiter weiterzubilden oder die digitale Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu fördern.
UNSER Assessment
TMRW Assembly führte eine gründliche Diagnose der digitalen Landschaft des Unternehmens durch und deckte kritische Lücken und Chancen auf. Die wichtigsten Erkenntnisse waren:
- Die Notwendigkeit einer überzeugenden, eindeutigen digitalen Vision und eines Fahrplans, um die Ausrichtung voranzutreiben.
- Die Bedeutung eines gut finanzierten, zentralisierten Programms und einer Organisation für die digitale Transformation.
- Die Definition einer integrierten Datenstrategie, um neue Geschäftseinblicke und -effizienzen zu erschließen.
- Die Notwendigkeit eines strukturierten Ansatzes für digitale Fortbildung, Automatisierung und Prozessoptimierung.
Die Lösung
Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse haben wir einen strukturierten, schrittweisen Ansatz für die digitale Transformation umgesetzt, der sich auf Schlüsselbereiche konzentriert:
1. Strategische Ausrichtung und Führung:
- Erarbeitung einer klaren, umsetzbaren digitalen Vision, die auf den deutschen Markt zugeschnitten ist.
- Entwicklung einer digitalen Transformations-Roadmap als Leitfaden für eine strukturierte Umsetzung.
- Empfehlung einer kontinuierlichen digitalen Kommunikationsstrategie zur Förderung des Engagements.
- Konzeption einer zentralen Abteilung für digitale Transformation mit klarer Verantwortlichkeit.
- Schaffung eines Governance-Rahmens zur Einbettung der Aktivitäten zur digitalen Transformation in die Gesamtstrategie des Unternehmens
2. Technologie und Datenintegration:
- Durchführung einer Bewertung der aktuellen Dateninfrastruktur und -kapazitäten.
- Entwicklung einer skalierbaren Datenarchitektur zur Integration von Datenquellen der ersten, zweiten und dritten Partei.
- Vorbereitung eines Data-Governance-Rahmens mit datenschutzfreundlichen Technologien und Prozessen, einschließlich Datenschutzfolgenabschätzungen (Privacy Impact Assessments, PIAs).
3. Organisatorische Fähigkeiten und Weiterbildung:
- Empfehlung eines Schulungsprogramms für digitale Kompetenz zur Förderung eines breiten Verständnisses und der Integration.
- Erstellung einer Schulungs-Roadmap zur Ermittlung künftiger digitaler Fähigkeiten und Rollen, um eine gezielte Schulungs- und Einstellungsstrategie zu entwickeln.
4. Verbesserung des digitalen Go-To-Market:
- Konsolidierung der ausgezahlten digitalen Initiativen in einem gestrafften Programm.
- Bewertung und Priorisierung aller bestehenden digitalen und KI-Anwendungsfälle für den weiteren Einsatz ausgewählter Initiativen
- Vorschlag eines einheitlichen Finanzierungs- und Gatekeeping-Prozesses für das künftige Projektmanagement
Ergebnis:
Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen hat das Unternehmen seine digitale Transformation deutlich vorangetrieben. Mit einer klar definierten Vision, verbesserten Datenkapazitäten, einer strukturierten Governance und einer mit den richtigen Fähigkeiten ausgestatteten Belegschaft ist das Unternehmen nun für nachhaltiges digitales Wachstum und Wettbewerbsvorteile gerüstet.